temporäre BG /Umgangskosten

Bedarfsgemeinschaft, Haushaltsgemeinschaft und andere Gemeinheiten
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der ratlose
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temporäre BG /Umgangskosten

#1

Beitrag von der ratlose »

mal was Positives.

mein JC wie auch das LSG haben sich in so eine Lage reinmanoveriert das ich jetzt sogar um die 1000 € mehr im halbjahr an Umgangskosten bekomme.

Ich muß auch nicht mehr regelmässig dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.

Und um Fahrkosten im Rahmen des Umgangsrecht zu sparen ,ist es auch in Ordnung ,das wenn ich die Kinder wieder nach Hause in SE bringe, ich gleich
wochenlang oben bleiben kann, damit ich gemeinsam im nächsten Monat mit den Kids wieder nach DE fahren kann um hier den Umgang mit ihnen auszuüben.

Denn den Umgang soll ich in DE ausüben, auch wenn es 30-40 % teurer ist.

Ich habe neulich wirklich die Kids wieder hochgebracht und habe dann gleich mitgeteilt das ich die paar Wochen bis zur nächsten Ausübung des Umgangsrechts einfach oben bleibe und dort arbeite und mit den Kids wieder dann runterkomme. war ok.
Zwischenzeitlich hatte ich ja sogar den neulich geschilderten LSG Termin der so lustig gelaufen ist.
Und die haben mir tatsächlich die Fahrkosten von SE nach DE und zurück bezahlt. Die wollten lediglich eine Bescheinigung unserer Firma das ich dort wirklich arbeite.
:ka:
der ratlose
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Re: temporäre BG /Umgangskosten

#2

Beitrag von der ratlose »

vergessen,
es sind um die 4000 € im Halbjahr.
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Koelsch
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Re: temporäre BG /Umgangskosten

#3

Beitrag von Koelsch »

Gratuliere, auch wenn ich die Entscheidung nicht verstehe
Frei nach Hanns-Dieter Hüsch, ist der Kölner überhaupt zu allem unfähig. Er weiß nix, kann aber alles erklären.
Deshalb kann von mir keine Rechtsberatung erfolgen, auch nicht per e-mail oder PN.
der ratlose
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Re: temporäre BG /Umgangskosten

#4

Beitrag von der ratlose »

Moin,

ich bin auch nur am lachen.
Ich hatte sogar ein EA Verfahren betrieben in dem ich beantragte das doch eher die 30% günstigeren Kosten für die Ausübung des Umgangsrechts in SE zu übernehmen sind, als wenn der Umgang hier ausgeübt wird.
In SE wären 200 € für eine Unterkunft angefallen, hier in DE sind aber 300 € an Regelsätzen für die Kinder angefallen. Fahrtkosten natürlich auch teurer.

Ich bin natürlich nicht erfolgreich gewesen.

Es geht reinweg darum mir das Leben schwer zu machen, die wollen erreichen das das zu anstrengend wird und ich einfach wieder oben in SE bleibe.
(Der Clou ist, das unsere beiden Firmen in DE der Schlüssel für die schwedische Firma ist, und ich sowieso hier sein muss.)
Deswegen lehnt auch das Gericht einfach alles ab, was ich beantrage. Die lesen sich nicht einmal die Begründung durch.
ich bekomme also generell immer das Gegenteil dessen was ich beantrage.

Ich hatte vor jahren mal beim Gericht vorgebracht das ich ja eigentlich gar nicht Leistungen nach dem SGB II bekommen dürfte weil ich ja immer unterwegs bin. Die haben mich ausgelacht weil die dachten ich hätte irgendeinen Hintergedanken und will sie über den Tisch ziehen.
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