Re: Firmen - Ausgaben
Verfasst: Do 14. Jun 2018, 10:10
Lieber Peterpanik, ich mach mal wieder den agent provokateur:
So einfach, wie Du Dir das vorstellst, wird das nach meiner Ansicht nach nicht gehen - einfach kopieren und auf den Stick ziehen.
Der Aufwand wird wesentlich höher sein.
Begründung:
das, was in Deiner elektronischen Akte geschrieben steht, steht nicht in einzelnen Word- oder OpenOffice-Dokumenten drinne, die einfach kopiert werden können.
Deine "elektronische Akte" ist - meine Vermutung - Teil einer relationalen Datenbank und der/die MA rufen immer, wenn sie Dich "bearbeiten" eine oder mehrere "Masken" auf, mit der sie im Grunde eine Datenbank-Abfrage aufrufen.
Auf diesen Masken ist vorgegeben, was in das nebenstehende bzw. darunterliegende Eingabefeld einzugeben ist bzw. zu erscheinen hat, wenn abgefragt wird.
Fängt an mit der Zuteilung der BG-Nr, Name, Adresse, Geb.Datum, Familienstand, weitere BG-Mitglieder, die dann ebenfalls abgerufen werden können usw.
Die Inhalte dieser Datenbankfeldern können sicherlich ausgelesen werden.
Aber eben nicht als Word-Dokument sondern im Prinzip nur über die oben erwähnte Maske oder eben eine händisch programmierte Abfrage.
Bei letzterem wird es vermutlich schon Probleme mit den Umlauten geben und es fehlen die dazugehörenden Bezeichnungen der Datenbankfelder.
Was den Schriftverkehr anbelangt, ist das auch nicht anders:
Der/die MA*in des JC kann natürlich in einer Maske eine Liste der an Dich gerichteten Bescheide sehen und darin herumblättern.
Die sind alle schön in einem Datenbankfeld aufgelistet.
Dann kann in dieser Liste ein bestimmter Bescheid ausgewählt werden und in dem nächsten - verknüpften - Datenbankfeld der Inhalt gelesen werden.
Spätestens beim Drucken / kopieren wird es da kritisch: so ein Bescheid ist gleichzusetzen mit einer Urkunde; mindestens ist das, was bei Dir per Post ankommt, DAS Original.
Eigentlich das einzige Original.
Wenn dieser Inhalt also weitergeben werden soll - auch wenn es nur per Stick an Dich geht - ist irgendwie zu vermerken, dass das eine Kopie ist.
Oder Zweitschrift!
Was von Dir an das JC geht, wird inzwischen bei einem Dienstleister gescannt und entweder per JPG - also Bildform - oder via OCR als Text erfasst und - richtig! in einem Datenbankfeld abgespeichert.
Früher landeten die Schriftstücke von Dir eben in der Handakte, ebenso wie die Kontoauszüge und andere Belege.
Langer Rede kurzer Sinn: die Inhalte Deiner elektronischen Akte müssten also aus den Feldern herauskopiert werden und dann in ein Word-Dokument eingefügt werden oder über ein Zwischenprogramm (PC-Variante: z.B. Ghost-Script) übergeben werden um dann ausgedruckt werden zu können bzw. um dann evtl z.B. in ein pdf umgewandelt zu werden.
Screenshots sind auch nicht unbedingt hilfreich, denn vermutlich sind manche Ein-/Ausgabefelder kleiner als der Inhalt, d.h. man müsste von der gleichen Maske mehrere shots machen, jedesmal mit dem gescrollten Inhalt des entsprechenden Feldes.
Also wird das nicht soooo billig werden, wie Du Dir das vorstellst.
So einfach, wie Du Dir das vorstellst, wird das nach meiner Ansicht nach nicht gehen - einfach kopieren und auf den Stick ziehen.
Der Aufwand wird wesentlich höher sein.
Begründung:
das, was in Deiner elektronischen Akte geschrieben steht, steht nicht in einzelnen Word- oder OpenOffice-Dokumenten drinne, die einfach kopiert werden können.
Deine "elektronische Akte" ist - meine Vermutung - Teil einer relationalen Datenbank und der/die MA rufen immer, wenn sie Dich "bearbeiten" eine oder mehrere "Masken" auf, mit der sie im Grunde eine Datenbank-Abfrage aufrufen.
Auf diesen Masken ist vorgegeben, was in das nebenstehende bzw. darunterliegende Eingabefeld einzugeben ist bzw. zu erscheinen hat, wenn abgefragt wird.
Fängt an mit der Zuteilung der BG-Nr, Name, Adresse, Geb.Datum, Familienstand, weitere BG-Mitglieder, die dann ebenfalls abgerufen werden können usw.
Die Inhalte dieser Datenbankfeldern können sicherlich ausgelesen werden.
Aber eben nicht als Word-Dokument sondern im Prinzip nur über die oben erwähnte Maske oder eben eine händisch programmierte Abfrage.
Bei letzterem wird es vermutlich schon Probleme mit den Umlauten geben und es fehlen die dazugehörenden Bezeichnungen der Datenbankfelder.
Was den Schriftverkehr anbelangt, ist das auch nicht anders:
Der/die MA*in des JC kann natürlich in einer Maske eine Liste der an Dich gerichteten Bescheide sehen und darin herumblättern.
Die sind alle schön in einem Datenbankfeld aufgelistet.
Dann kann in dieser Liste ein bestimmter Bescheid ausgewählt werden und in dem nächsten - verknüpften - Datenbankfeld der Inhalt gelesen werden.
Spätestens beim Drucken / kopieren wird es da kritisch: so ein Bescheid ist gleichzusetzen mit einer Urkunde; mindestens ist das, was bei Dir per Post ankommt, DAS Original.
Eigentlich das einzige Original.
Wenn dieser Inhalt also weitergeben werden soll - auch wenn es nur per Stick an Dich geht - ist irgendwie zu vermerken, dass das eine Kopie ist.
Oder Zweitschrift!
Was von Dir an das JC geht, wird inzwischen bei einem Dienstleister gescannt und entweder per JPG - also Bildform - oder via OCR als Text erfasst und - richtig! in einem Datenbankfeld abgespeichert.
Früher landeten die Schriftstücke von Dir eben in der Handakte, ebenso wie die Kontoauszüge und andere Belege.
Langer Rede kurzer Sinn: die Inhalte Deiner elektronischen Akte müssten also aus den Feldern herauskopiert werden und dann in ein Word-Dokument eingefügt werden oder über ein Zwischenprogramm (PC-Variante: z.B. Ghost-Script) übergeben werden um dann ausgedruckt werden zu können bzw. um dann evtl z.B. in ein pdf umgewandelt zu werden.
Screenshots sind auch nicht unbedingt hilfreich, denn vermutlich sind manche Ein-/Ausgabefelder kleiner als der Inhalt, d.h. man müsste von der gleichen Maske mehrere shots machen, jedesmal mit dem gescrollten Inhalt des entsprechenden Feldes.
Also wird das nicht soooo billig werden, wie Du Dir das vorstellst.