Firmen - Ausgaben

Rund um Selbstständigkeit unter ALG II.
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Günter
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Re: Firmen - Ausgaben

#926

Beitrag von Günter »

Das Gewerbe geht nicht zum Doc, das Gewerbe geht am Stock, weil der Boss den ganzen Tag mit dem JC und dem SG beschäftigt ist.
Warnhinweis: Einige meiner Beiträge können Spuren von Ironie enthalten.

Ich könnte freundlich, aber wozu? :6:
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marsupilami
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Re: Firmen - Ausgaben

#927

Beitrag von marsupilami »

Ich muss aufhören, in diesem Thread zu lesen.
Ich krieg einen Lach-flash nach dem anderen und komm' gar nicht mehr unter'm Tisch hervor.
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kleinchaos
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Re: Firmen - Ausgaben

#928

Beitrag von kleinchaos »

Dann ist das Gewerbe aber gehbehindert, damit muss es zum Versorgungsamt
"Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei - mögen sie noch so zahlreich sein - ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden." Rosa Luxemburg
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marsupilami
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Re: Firmen - Ausgaben

#929

Beitrag von marsupilami »

EU-Rente?
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tigerlaw
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Re: Firmen - Ausgaben

#930

Beitrag von tigerlaw »

JC will ihn in die vorgezogene Altersrente schicken, er will aber noch nicht dahin.
Ich darf sogar beraten - bei Bedarf bitte PN!
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marsupilami
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Re: Firmen - Ausgaben

#931

Beitrag von marsupilami »

Außerdem erlaube ich mir PP auf noch etwas hinzuweisen - ist zwar nicht der "Stil" des Forums, aber vielleicht hat der junge Mann dann doch ein Aha!-Erlebnis:
Denk mal bitte ein wenig über Deinen eigenen Geldbeutel hinaus: woher soll denn das Geld kommen, wenn das JC Dir tatsächlich Deinen in Rechnung gestellten Aufwand für Erstellung und Schwärzung der Belege in Geld erstattet?
Aus dem Fördertopf für Maßnahmen? JaJa, ich weiß - die sind nicht immer förderlich, aber aus dem Topf würden ja auch Umschulungen, Weiterbildungen, etc. gezahlt.
Aus dem allgemeinen Verwaltungstopf? Dann müssen die SB's womöglich Gehaltskürzungen hinnehmen!

Und nun noch einen Schritt weiter: wenn das, was Du, PeterPanik, vorhast, alle machen?
Alle Selbstständigen, Alle Aufstocker, stellen ihren jeweiligen Aufwand für die Beibringung und Schwärzung von Belegen dem jeweiligen JC in Rechnung - da frage ich mich ernsthaft, ob da noch was für Regelsätze und KdU der anderen eLB überbleibt.

So.
Ihr dürft losprügeln.
Ich duck' mich hinter's Sofa. :8:
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Re: Firmen - Ausgaben

#932

Beitrag von HarzerUrvieh »

Ich habe aber auch schon mal darüber nachgedacht, dem JC für die Datenbearbeitung und Lieferung eine Rechnung zu schreiben. Aber nicht ernsthaft. Keine Panik!

Ist aber auch eine fruchtlose Geschichte. Kostet Zeit, muss gebucht werden, eventuell lacht sich die Steuerberatung und das Finanzamt "tot". Nee, das mag ich nicht verantworten.

*kopfschüttelwennsoetwaswirklichjemandmacht*
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Olivia
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Re: Firmen - Ausgaben

#933

Beitrag von Olivia »

Wie ist denn der Stand der über 100 Verfahren?
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kleinchaos
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Re: Firmen - Ausgaben

#934

Beitrag von kleinchaos »

verfahren. Vermutlich
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Günter
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Re: Firmen - Ausgaben

#935

Beitrag von Günter »

Die haben alle ein Aktenzeichen wurden gelocht und ordnungsgemäß abgeheftet. Warum fragst du, wir sind in Deutschland, da herrscht Ordnung.
Warnhinweis: Einige meiner Beiträge können Spuren von Ironie enthalten.

Ich könnte freundlich, aber wozu? :6:
Peterpanik
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Re: Firmen - Ausgaben

#936

Beitrag von Peterpanik »

Günter ich weiß es auch nicht, aber ist mir mittlerweile auch nicht mehr ganz so wichtig,
Ich kann mein Geld ja auch nur einmal Ausgeben wie diese zuständigen Richter auch.

Und da Ich nichts habe Heute und später auch nicht, kriegt niemand was von mir.
Olivia
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Re: Firmen - Ausgaben

#937

Beitrag von Olivia »

Peterpanik hat geschrieben: Mi 13. Feb 2019, 15:29 Und da Ich nichts habe Heute und später auch nicht, kriegt niemand was von mir.
Das mag sein. Eine Aufrechnung funktioniert jedoch anders: da Du selbst auch in Zukunft weiter Geld vom Staat kriegen willst und wirst, kriegst Du einfach weniger. 10% oder 30% werden Dir dann vom Existenzminimum abgezogen, über Jahre hinweg.
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Re: Firmen - Ausgaben

#938

Beitrag von Peterpanik »

Olivia es gibt keine Aufrechnung, denn wenn man was kürzt mir von dem Existenzminimum ist mein Leben in Gefahr
und wenn mein Geld am 26 des Monats alle ist muss Ich ja Hungern, dann würde ich zur Behörde gehen und um Essen bitten
und geben sie mir nichts sind ja die Sachbearbeiter dort schuldig wenn Ich gesundheitliche Schäden da von trage und Ich würde sie
Anzeigen wegen Unterlassener - Hilfeleistung, das wirkt, es kann auch passieren das Ich dort zusammenbreche und sie Hilfe holen müssten.
Olivia
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Re: Firmen - Ausgaben

#939

Beitrag von Olivia »

Peterpanik hat geschrieben: Mi 13. Feb 2019, 16:06 Olivia es gibt keine Aufrechnung, denn wenn man was kürzt mir von dem Existenzminimum ist mein Leben in Gefahr
Die Aufrechnung ist durch ständige Rechtsprechung gefestigt. Dagegen wirst Du nichts machen können.
und wenn mein Geld am 26 des Monats alle ist muss Ich ja Hungern, dann würde ich zur Behörde gehen und um Essen bitten
Dann wirst Du auf die Tafel verwiesen.
und geben sie mir nichts sind ja die Sachbearbeiter dort schuldig wenn Ich gesundheitliche Schäden da von trage und Ich würde sie
Anzeigen wegen Unterlassener - Hilfeleistung, das wirkt
Es gibt viele Fälle, in denen dauerhaft aufgerechnet wird, und da helfen dann auch keine Anzeigen.
es kann auch passieren das Ich dort zusammenbreche und sie Hilfe holen müssten.
Dann kommt ein Krankenwagen und bringt Dich ins Krankenhaus.
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Re: Firmen - Ausgaben

#940

Beitrag von Peterpanik »

Olivia du kapierst es leider nicht, aber ich habe noch Hoffnung wenn das Urteil dieses Jahr im Karlsruhe gesprochen wurde siehst auch du ein das das Existenzminimum nicht unterschritten werden darf, egal was auch immer geschieht.

Diskussion wir nun von mir ausgesetzt bis zu dem Urteil in jeder beziehung.
Zuletzt geändert von Peterpanik am Mi 13. Feb 2019, 18:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Firmen - Ausgaben

#941

Beitrag von Olivia »

Hast Du schon mal daran gedacht, alle Deine Klagen zurückzuziehen mangels Aussicht auf Erfolg?
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Günter
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Re: Firmen - Ausgaben

#942

Beitrag von Günter »

Oli, du überraschst mich. Von der Schwarzmalerin zum subversiven Element.
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marsupilami
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Re: Firmen - Ausgaben

#943

Beitrag von marsupilami »

Bloß gut, dass pp nicht in Ba-Wü wohnt.

Wenn er dort zum "Amt" ginge und klagt:
Ich hab seit Tagen nichts gegessen!!

könnte er die kühle Antwort bekommen:
Jaaa, manchmal muss man sich halt zwingen!
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Re: Firmen - Ausgaben

#944

Beitrag von HarzerUrvieh »

marsupilami hat geschrieben: Mi 13. Feb 2019, 18:35 Bloß gut, dass pp nicht in Ba-Wü wohnt.

Wenn er dort zum "Amt" ginge und klagt:
Ich hab seit Tagen nichts gegessen!!

könnte er die kühle Antwort bekommen:
Jaaa, manchmal muss man sich halt zwingen!
Danke sehr, marsupulami!

Erst dachte ich, verdammt, ich lese schon wieder dieses wirre Zeug. Aber die "kühle Antwort" hat den Abend gerettet.
Licht ist schneller als Schall. Deshalb wirken manche Menschen hell, bis man sie sprechen hört.
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Re: Firmen - Ausgaben

#945

Beitrag von Olivia »

Zur Erklärung für PP: Solange Deine Gerichtsverfahren laufen, sind die Forderungen gegen Dich jobcenterseitig bzw. durch die Kasse der BA ruhend gestellt. Das bedeutet, dass an die Forderungen ein Vermerk drankommt, dass der Einzug so lange pausiert, bis ein endgültiges Urteil entscheidet, was und wie viel zurückgezahlt werden muss. Dass sich die Forderungen in Luft auflösen, ist nicht zu erwarten. Ganz im Gegenteil ist davon auszugehen, dass die Forderungen weitgehend Bestand haben werden.

Da Geld nicht zweimal ausgegeben werden kann, wird dann später Dein Existenzminimum gekürzt werden. Dieser Prozess nennt sich Aufrechnung.

Die Aufrechnung ist durch höchstrichterliche Rechtsprechung für zulässig erklärt worden, da ja zuvor stets Sozialleistungen zu Unrecht erbracht worden sind. Prozessieren dagegen ist deswegen von vornherein sinnlos und aussichtslos. Das Gericht kann ggf. eine Missbrauchsgebühr erheben.
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Re: Firmen - Ausgaben

#946

Beitrag von Peterpanik »

Komme auf die Rente zurück, das Jobcenter hatte ja einen Rentenantrag gestellt um mich in Rente zu drücken mit 63 gegen den Ich aber
aber eine EA eingereicht hatte am 14.12.2018 mit dem Ziel erst meine anhängige Klage vom 02.01.2018 zu erst bescheiden beim SG.
Nun hat das SG meine EA entschieden und Ich habe im vollen Umfang auch Recht bekommen, lege die erste Seite bei zum lesen :
78. EA - Beschluss.pdf
Wenn sich was bei der eigentlichen Klage mit Az. S5 AS 1 / 18 ereignet werde ich hier weiter berichten zur meiner Rentensache.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Günter
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Re: Firmen - Ausgaben

#947

Beitrag von Günter »

Vermutlich interpretiere ich das Wort "vorläufig" anders als du.
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Re: Firmen - Ausgaben

#948

Beitrag von Koelsch »

Der Beschluss ist sicher nicht ohne Begründung. Darin stehen üblicherweise die "interessanten" Sachen.
Frei nach Hanns-Dieter Hüsch, ist der Kölner überhaupt zu allem unfähig. Er weiß nix, kann aber alles erklären.
Deshalb kann von mir keine Rechtsberatung erfolgen, auch nicht per e-mail oder PN.
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Re: Firmen - Ausgaben

#949

Beitrag von Olivia »

Wo ist die Begründung? Bitte mal hier hochladen.
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Re: Firmen - Ausgaben

#950

Beitrag von friys »

Das Thema Rente des TE hat sich schon längst erledigt ...
friys hat geschrieben: Fr 4. Jan 2019, 16:47 [...] Wenn also die Altersrente so gering ausfallen würde, dass zusätzlich Leistungen der Grundsicherung erforderlich würden, müssen Betroffene keine vorzeitige Rente beantragen.[...]
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