ALG 1 Berechnung nach Aussteuerung der KK // Unterhalt
Verfasst: Fr 18. Mai 2018, 15:12
Hallo,
hoffe hier auf Hilfe, bin wirklich etwas ratlos.
Zum Verlauf:
Ich wurde zum 19.2.2018 von meiner KK ausgesteuert da die 78 Wochen Krankengeld um sind.
Habe mich arbeitlos gemeldet und da weiterhin krank wurde ein medizinisches Gutachten eingeleitet.
HEUTE nach wochenlangen telefonieren, fordern, fragen wurde mir endlich eine vorzeitige Auszahlung bewilligt.
Der Bescheid ist noch nicht da, aber telefonisch wurde mir die Summe genannt. 860€
Ich wollte schon fragen ob sie sich versprochen hat, aber nein 860€, von vorher 1500€ KK und davor ca 1900€ Nettogehalt.
Auf die Frage wie man auf diese Summe kommt wurde mir gesagt das die letzten 24 Monate geschaut werden ob mindesten 150 Tage gearbeitet wurde, bei mir sind es 76.
Und da ich keine Ausbildung habe und einfach so in den Beruf gekommen bin (Disponent Spedition, 4 Jahre gearbeitet) habe ich die schlechteste Qualifikationsstufe.
Ja und somit ergibt deren fiktives Arbeitsentgeld das mir nur 860€ ALG 1 zusteht.
Ist das wirklich so richtig?
Wozu habe ich denn Beiträge gezahlt wenn mein ALG 1 weniger ist als Hartz 4? Und wieso werde ich nach 4 Jahren Arbeit und einer Lizenz für gewerblichen Güterkraftverkehr (Prüfung bei der IHK) in die schlechteste Qualifikationsstufe gesteckt.
Mir fällt gerade wirklich die Decke auf den Kopf und ich weiß überhaupt nicht wie ich meine laufenden kosten decken soll.
Zusatzfrage:
Ich bin Unterhaltspflichtig, seit Krankschreibung musste ich noch 264€ monatlich Zahlen. Das habe ich bis heute gemacht, somit auch seit 19.2. Da ich aber rückwirkend nur 860€ im Monat habe bin ich somit unter Selbsterhalt.
Bekomme ich jetzt meinen Unterhalt wieder? Musste mir letztendlich auch Geld leihen da ich während der absurden Bearbeitungszeit von 3 Monaten keinerlei finanzielle Unterstützung bekommen habe und Miete, Unterhalt und co. muss trotzdem bezahlt werden.
Vielen Dank fürs zuhören,
LG Marius
hoffe hier auf Hilfe, bin wirklich etwas ratlos.
Zum Verlauf:
Ich wurde zum 19.2.2018 von meiner KK ausgesteuert da die 78 Wochen Krankengeld um sind.
Habe mich arbeitlos gemeldet und da weiterhin krank wurde ein medizinisches Gutachten eingeleitet.
HEUTE nach wochenlangen telefonieren, fordern, fragen wurde mir endlich eine vorzeitige Auszahlung bewilligt.
Der Bescheid ist noch nicht da, aber telefonisch wurde mir die Summe genannt. 860€
Ich wollte schon fragen ob sie sich versprochen hat, aber nein 860€, von vorher 1500€ KK und davor ca 1900€ Nettogehalt.
Auf die Frage wie man auf diese Summe kommt wurde mir gesagt das die letzten 24 Monate geschaut werden ob mindesten 150 Tage gearbeitet wurde, bei mir sind es 76.
Und da ich keine Ausbildung habe und einfach so in den Beruf gekommen bin (Disponent Spedition, 4 Jahre gearbeitet) habe ich die schlechteste Qualifikationsstufe.
Ja und somit ergibt deren fiktives Arbeitsentgeld das mir nur 860€ ALG 1 zusteht.
Ist das wirklich so richtig?
Wozu habe ich denn Beiträge gezahlt wenn mein ALG 1 weniger ist als Hartz 4? Und wieso werde ich nach 4 Jahren Arbeit und einer Lizenz für gewerblichen Güterkraftverkehr (Prüfung bei der IHK) in die schlechteste Qualifikationsstufe gesteckt.
Mir fällt gerade wirklich die Decke auf den Kopf und ich weiß überhaupt nicht wie ich meine laufenden kosten decken soll.
Zusatzfrage:
Ich bin Unterhaltspflichtig, seit Krankschreibung musste ich noch 264€ monatlich Zahlen. Das habe ich bis heute gemacht, somit auch seit 19.2. Da ich aber rückwirkend nur 860€ im Monat habe bin ich somit unter Selbsterhalt.
Bekomme ich jetzt meinen Unterhalt wieder? Musste mir letztendlich auch Geld leihen da ich während der absurden Bearbeitungszeit von 3 Monaten keinerlei finanzielle Unterstützung bekommen habe und Miete, Unterhalt und co. muss trotzdem bezahlt werden.
Vielen Dank fürs zuhören,
LG Marius