Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

Hilfe bei Fragen rund um Miete, Heizkosten etc. beim ALG II nach § 22 SGB II.
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Koelsch
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Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#1

Beitrag von Koelsch »

Bisher habe ich noch nie eine derart klare JC-Angabe gelesen, wie man seine Kostensenkungsbemühungen glaubhaft machen kann. Das "Werk" kommt vom JC Hildesheim
KdU Bemühungen.pdf
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Frei nach Hanns-Dieter Hüsch, ist der Kölner überhaupt zu allem unfähig. Er weiß nix, kann aber alles erklären.
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#2

Beitrag von Olivia »

Krass. Es wird auch die Regionssuche gefordert, womit das gesamte Bundesland gemeint sein könnte. Bei jungen Leistungsbeziehern las ich, dass diese sogar bundesweit suchen sollen, am besten kombiniert mit einem zu findenden Arbeitsplatz.
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Koelsch
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#3

Beitrag von Koelsch »

Region heißt hier sehr klar - um Hildesheim herum. Da gibt's im Kreis ein paar Örtchen, die sind in der hier nicht veröffentlichten KdU-Aufstellung genannt.

Ich hab hier aber vor längerer Zeit das Extrem gehabt, dass das SG(!) den Nachweis von etwa 600 vergeblichen Bemühungen nicht als ausreichend ansah, weil der nicht junge aber alleinstehende eLB nicht auch in Hinterkleckersdorf, am Wald links gesucht habe sondern "nur" im Landkreis und Nachbarstädten.
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#4

Beitrag von Olivia »

Koelsch hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 08:44 Ich hab hier aber vor längerer Zeit das Extrem gehabt, dass das SG(!) den Nachweis von etwa 600 vergeblichen Bemühungen nicht als ausreichend ansah, weil der nicht junge aber alleinstehende eLB nicht auch in Hinterkleckersdorf, am Wald links gesucht habe sondern "nur" im Landkreis und Nachbarstädten.
Da läuft doch noch das Berufungsverfahren, oder? Könnte man nicht vielleicht das PDF hier aus dem Thread mit anbringen, dass dieses Jobcenter hier 20 qualifizierte Wohnungsbewerbungsbemühungen in einem 26-Wochen-Abschnitt gelten lässt? 600 Bewerbungen pro Halbjahr sind ja fast vier Bewerbungen pro Tag, bei einer angenommenen sechs Suchtagen pro Woche. Also zwei Termine vormittags und zwei nachmittags. Hat das JC in dem Fall eigentlich auf parallele Bewerbungsbemühungen um Arbeitsplätze verzichtet? Dafür bleibt ja gar keine Zeit mehr!
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Koelsch
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#5

Beitrag von Koelsch »

Nee, dazu läuft kein Berufungsverfahren. Das Berufungsverfahren geht gegen das schlüssige Konzept.
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marsupilami
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#6

Beitrag von marsupilami »

"... Angaben über .... beteiligte Personen" !
Was ist mit Datenschutz?

Möglichkeit in bestimmten Zeitungen kostenlose Anzeigen aufgeben -
Welche Zeitungen sind das?
Und es gibt tatsächlich Vermieter, die sowas lesen?

Warum sollte ich als Vermieter solche Zeitungen lesen, wenn die Nachfrage nach Wohnraum deutlich größer ist, als das Angebot?
Da mache ich eine Wohnungsbesichtigung am Samstagvormittag und kann danach unter hundert Bewerbern auswählen.

Solchen SB's sollte auch passieren, dass sie mal auf Wohnungssuche gehen müssen.
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Koelsch
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#7

Beitrag von Koelsch »

Alles richtig, aber normalerweise steht in einer Kostensenkungsaufforderung so "Erhellendes" wie hier
Kostensenkungsaufforderung KdU Normalfall.pdf
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#8

Beitrag von Olivia »

Ist das eine ein BA-Jobcenter und das andere eine Optionskommune?
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Koelsch
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#9

Beitrag von Koelsch »

Beides "normale" JC's
Frei nach Hanns-Dieter Hüsch, ist der Kölner überhaupt zu allem unfähig. Er weiß nix, kann aber alles erklären.
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#10

Beitrag von Olivia »

Vielleicht wurden die Rechtstexte durch die BA weiterentwickelt?
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marsupilami
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#11

Beitrag von marsupilami »

Das ist doch genauso albern!

Wenn der Vermieter im Mietvertrag bei den zu bezahlenden "Nebenleistungen" wie Antenne, Kabel-Anlage, Stellplatz/Garage, ... ein "Kreuzle" macht, dann kann ich da nicht "abwählen".
Der sagt: ich hab hier in diesem Gebäude eine Kabel-Empfangsanlage installieren lassen für alle Wohnungen, also zahlen auch alle Wohnungen ihren Anschluss - es ist mir egal, ob sie den nutzen oder nicht.
Basta!
Und wenn in der NK-Abrechnung eine Miete für Kaltwasser-/Warmwasser-Uhr drinne steht, kann da kein JC dran rumfummeln und sagen: die Miete dieser Geräte ist zu hoch!
Genauso Stellplatz nach eigenem Erleben: als ich diese Wohnung angemietet hatte und kurz darauf ALG beantragt hatte, hat JC ohne mein Wissen beim Vermieter angerufen und gefragt: kann man Kosten Stellplatz nicht rausnehmen?
Vermieter: Nö! Stellplätze und Garagen sind den einzelnen Parteien bzw. Wohnungen/Geschäften zugewiesen, Basta!

Müllgebühren, verbrauchsabhängig, lächerlich.
Das sind - zumindest in Ba-Wü - keine "verbrauchsabhängigen" Gebühren, sondern da ist einmal die Haushalts-Gebühr (wenn du wohnst, zahlst du Gebühr!! - wie Rundfunk) und koschtet extra zusätzlich jeder Eimer je nach Größe und Anzahl Leerungen und was da rein darf ( 14-tägig, 4-wöchig, Restmüll, Biomüll, ...).
Und nein, die Müllmänner halten da nicht einen Meßstab in den Eimer - wie voll ist der von Müller/Schulze/Maier heute - notiert, im Büro wird ausgewertet, gerechnet und dann Rechnung gestellt.
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#12

Beitrag von Olivia »

Gelegentlich liest man Zettel mit der Aufschrift "Stellplatz für Pkw zu vermieten". Vielleicht hilft das ja in einigen Fällen. Die Senkung der Nebenkosten durch Müllvermeidung ist nicht möglich, denn der Vermieter bestellt ja eine feste Anzahl an Mülltonnen. In einigen Wohnungen kann die Antennenbuchse des Kabelfernsehens durch den Vermieter bzw. den Lieferanten des Fernsehsignals verplombt werden. Der Mieter zahlt dann keine Kabelgebühren mehr.
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Pegasus
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#13

Beitrag von Pegasus »

Was ist Müllvermeidung?
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marsupilami
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#14

Beitrag von marsupilami »

Naja, wenn Du die Kerne und den Strunk von Paprika mitisst.
Oder die Milch inner Papiertüte nach Hause trägst.
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#15

Beitrag von Olivia »

Oder eine Plastikbox mit zum Einkaufen nimmst und Dir an der Bedientheke den Schnittkäse darin mitgeben lässt, statt Verpackung in Papier.
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kleinchaos
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#16

Beitrag von kleinchaos »

Müllgebühren! Mein Fast-Lieblingsthema! Ich kann zwar mit meinem Verbrauch bzw Mülltrennung dafür sorgen, dass es nicht so teuer wird (Papier- und Gelbe Tonne kosten die Hälfte von der Schwarzen Tonne), wenn aber die Nachbarn in die Tonnen ungeeigneten Müll reinwerfen, kosten die alle so viel wie die schwarze Tonne. Wenn ich auf Mülleinsparung setze, die Nachbarn aber nicht, kann ich noch so viel sparen: die Gebühren gehen durch die Anzahl der Bewohner. Basta.
In Cottbus gabs Chips unter der Tonne und die Tonne wurde am Abfuhrfahrzeug gewogen. Da gings dann nicht nach Anzahl der Tonnen sondern nach Gewicht.
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Pegasus
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#17

Beitrag von Pegasus »

Habe gefragt weil bei uns in der Jahresabrechnung immer "Müllvermeidung" aufgelistet wird. Das sind die Kosten für eine Fremdfirma, die die Müllgefäße für die Leerung an die Strasse stellen, zurückstellen und den Platz dort säubern. Das sind einige Tausender.
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#18

Beitrag von kleinchaos »

Mach doch mal den Vorschlag, dass ein zuverlässiger Hausbewohner das tut, so als Minijob.
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#19

Beitrag von Pegasus »

Machst Du Witze? Die Firma arbeitet mindestens seit 2009 für die LEG. Und zuverlässige Hausbewohner na ja hier ziehen die Leute ein und schnell wieder aus.
Sorry das ich mich hier reingedrängt habe, hat ja nichts mit den Thema zu tun.
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#20

Beitrag von derfred »

Bei uns ist das auch schlimm mit den Müllgebühren, die jedes Jahr steigen. Die sind seit meinem Einzug im Juli 2012 von 25€ auf 89€ pro Jahr gestiegen und sollen dieses Jahr noch teurer werden. Wobei ich mich frage, warum die Tonnen dauernd so voll sind und ob die Nachbarschaft dort heimlich alles reinschmeißt, um selber günstig wegzukommen und mich hier über die Müllgebühren rauszuekeln, weil die wissen, dass das Amt irgendwann stutzig wird; wenn die Betriebskosten ständig steigen. Ich habe eigentlich kaum Müll, den ich in die schwarze Tonne werfe. Ansonsten habe ich mein Säckchen Biomüll, was ich ca. einmal die Woche in die Biotonne entleere, welche aller 2 Wochen abgeholt wird und meinen Gelben Sack, der aller 2 Wochen abgeholt wird.
Die alte Frau oben kriegt Essen auf Rädern (Pflegedienst), verbraucht also kaum was. Der Typ über mir isst wahrscheinlich auf Arbeit oder holt sich mal eine Pizza, verbraucht also nix. Die Nachbarn verbrauchen etwas, aber nicht so viel, glaube ich ich. Und den ihre Nachbarn drüber, die Frau ist alleine und dürfte eigentlich auch nicht so viel verbrauchen. Und im Nachbareingang die vierköpfige Familie hat eigentlich auch nicht so viel Müll. Also kann ich mir nicht erklären, wo so viel Müll herkommt.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Müllentsorgung zBsp. für Papier gestern da war, obwohl die laut Abfallkalender am 17.01. da waren und für Papier nur einmal monatlich kommen sollten. Fahren die Sondertouren, damit sie doppelt kassieren können? Steckt da jemand von der Abfallentsorgung mit den Typen hier auf der Straße unter einer Decke, der will, dass ein Harzer hier gefälligst nicht wohnt? Soll ich hier noch Müllpolizei spielen und mich Tag und Nacht die ganze Zeit ans Fenster setzen und aufpassen, wer was reinschmeißt?
Wenn die Abfallentsorgung betrügt, ist das natürlich blöd, weil die Abfallkalender von den vorigen Jahren habe ich natürlich nicht mehr, warum auch; wenn ich mir beim Vermieter die Protokolle ansehen möchte und überprüfen möchte, ob die Termine der Abfallentsorgung gestimmt haben.
Was zahlt ihr denn so jährlich an Müllgebühren?
Zuletzt geändert von derfred am Do 30. Jan 2020, 11:35, insgesamt 8-mal geändert.
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#21

Beitrag von marsupilami »

Thema Müll ist in Städten sicherlich ein anderes als in kleineren Gemeinden.
Die Kosten aber sind ähnlich strukturiert.
Wir hier in Ba-Wü bzw. in unserem Landkreis zahlen pro Haushalt eine Grundgebühr (single 64 Tacken, Mehr-Personen-Haushalte eben gestaffelt mehr) und dann nochmal für Restmülleimer je nach Größe (60, 120 ltr) und Abholtakt (2-wöchig, 4-wöchig) eine Müllmarke.
Abfuhr Biomüll ebenso.

Nur Gelbe Tonne und Altpapier sind vordergründig für lau.

Die Müllkutscher fahren aber nicht die Altpapier- und Gelbe Tonnen-Touren einfach zum Spaß doppelt.
Denn die Abnehmer bzw. Abfall-Verwertungsunternehmen nehmen heutzutage auch nicht mehr alles einfach so.

Die wollen das Zeugs sortenrein.
D.h. wenn die Müllkutscher vorher Bio-Müll in der Karre hatten müssen die für eine Alt-Papier-Tour den Wagen innen wenigstens grob reinigen und einmal auswaschen.
Die Altpapier-Verwerter kriegen ja schon die Krise, wenn sie Kartonage zwischen dem Altpapier haben oder diese Reste in den Pizza-Kartons.
Das ist für die Dreck und sie kriegen u.U. die ganze Partie nicht an die Papierhersteller verkauft.

Man diskutiert ja schon über Mikro-Chips in der Verpackung, die dem Müllauto melden, ob im Bio-Eimer nicht doch ein Glas halbvoll mit verschimmelten Gurken drinne ist.
Dann bleibt der Eimer einfach stehen!!!
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#22

Beitrag von Pegasus »

Es ist anstrengend, Texte zu lesen, die weder Absatz noch folgende Taste (oter Pfeil) benutzen.
tasta.gif
Bildquelle Wikipedia
:8:
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#23

Beitrag von marsupilami »

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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#24

Beitrag von Pegasus »

Die "Smaties" benutzen eher Kürzel.
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Re: Kostensenkung - Nachweis der Bemühungen

#25

Beitrag von kleinchaos »

Bei uns kosten gelbe und blaue Tonne Geld, die Hälfte von der schwarzen.
Bei uns kann man die schwarze und die Biotonne verkleinern lassen, da kommt dann ein Einsatz rein und dann zahlt man nur doch die Hälfte, wenn man wenig Müll produziert.

In Cottbus wurden die Container oft nicht richtig voll, da gab es dann einen Chip im Boden und der Müll wurde am Müllauto automatisch gewogen und so der Preis ermittelt.
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