Tätige im Sicherheitsgewerbe?

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AlwaysBroke
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Tätige im Sicherheitsgewerbe?

#1

Beitrag von AlwaysBroke »

Meine Freundin interessiert sich für eine Tätigkeit im Sicherheitsgewerbe. Die Arbeit dort stellt sie sich sehr interessant und abwechslungsreich vor, und sie würde gern etwas neues Lernen .. Ich mache mir allerdings ein bisschen Sorgen: Wie hart sind die Prüfungen für Sicherheitspersonal, Bodyguards, Personenschüzer? Und, wie gefährlich ist der Job wirklich?

Vielleicht ist/war hier mal jemand als Türsteher oÄ tätig und kann Auskunft geben ...

Das Gute ist, dass die Kosten von einem potentiellen neuen AG übernommen würden..
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Koelsch
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Re: Tätige im Sicherheitsgewerbe?

#2

Beitrag von Koelsch »

Einer unserer User ist in dem Bereich tätig. Bisher hab ich nicht gehört, dass die "brandgefährlich" sei, eher oftmals reichlich langweilig.
Frei nach Hanns-Dieter Hüsch, ist der Kölner überhaupt zu allem unfähig. Er weiß nix, kann aber alles erklären.
Deshalb kann von mir keine Rechtsberatung erfolgen, auch nicht per e-mail oder PN.
Senga
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Re: Tätige im Sicherheitsgewerbe?

#3

Beitrag von Senga »

Objektbewachung, Zutrittskontrolle, Revierfahrer, Alarmfahrer, Emfpangsservice sind alles ruhige Jobs. Wenn man ein wenig lernt schaft man die Prüfung. Bodyguards, Personenschüzer, Türsteher sind Jobs die sie bestimmt nicht machen wird. Dazu muss sie vorkenntnisse haben. Personenschützer z.B. zwingend Waffensachkunde und diese Ausbildung





Ich glaube nicht das sie die machen möchte. Oder möchte sie durch das Tal der Tränen :jojo: :jojo: Reicht doch wenn sie dich hat :8: Ich bin 65 und mache den Job seid mitte 2017
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Senga
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Re: Tätige im Sicherheitsgewerbe?

#4

Beitrag von Senga »

Von mir nicht :8: :angst:
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Dicki
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Re: Tätige im Sicherheitsgewerbe?

#5

Beitrag von Dicki »

Selbst habe ich keine Erfahrungen im Sicherheitsgewerbe gesammelt. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir die Branche auch immer sehr spannend und teilweise "gefährlich" vorgestellt habe. Ob das nun stimmt, muss uns jemand anderes hier aufklären. Mein Bruder hat in den letzten Monaten auch immer mal wieder geäußert, in die Sicherheitsbranche wechseln zu wollen. Als 19-Jähriger hat er nebenberuflich als Türsteher gearbeitet. Brauchte man da eigentlich auch schon Lehrgänge und Zertifikate? Jedenfalls hat er mir nie erzählt, dafür extra eine Prüfung absolviert zu haben Kann ich mir auch nicht vorstellen... :kopfkratz: Wie hier schon geschrieben wurde, muss man die Sicherheitsbranche auch nochmal in einzelne Teilbereiche gliedern. Da trifft man dann auf mal mehr, mal weniger brenzlige Situationen im Arbeitsalltag. Wenn deine Freundin richtig angefixt ist - warum nicht? Was genau möchte sie denn anstreben?
Zuletzt geändert von Pegasus am Mi 3. Jun 2020, 09:42, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Link entfernt
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Koelsch
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Re: Tätige im Sicherheitsgewerbe?

#6

Beitrag von Koelsch »

Das Zertifikat ergibt sich aus § 34a GewO
Frei nach Hanns-Dieter Hüsch, ist der Kölner überhaupt zu allem unfähig. Er weiß nix, kann aber alles erklären.
Deshalb kann von mir keine Rechtsberatung erfolgen, auch nicht per e-mail oder PN.
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Günter
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Re: Tätige im Sicherheitsgewerbe?

#7

Beitrag von Günter »

Vorschlag zur Güte, entweder ihr drei Spammer lasst die Werbelinks weg oder wir entfernen euch drei aus unserer Mitgliederliste.
Warnhinweis: Einige meiner Beiträge können Spuren von Ironie enthalten.

Ich könnte freundlich, aber wozu? :6:
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marsupilami
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Re: Tätige im Sicherheitsgewerbe?

#8

Beitrag von marsupilami »

Warum nicht einfach eine solche Sicherheitsfirma in der näheren Umgebung kontaktieren und einen "Schnuppertag" vereinbaren?
Notfalls über die Agentur für Arbeit, dann ist sie auch entsprechend kranken- und unfall-versichert?

Im Sicherheitsgewerbe arbeiten ja nicht nur Türsteher und "Bodyguards".
Da sind ja auch noch die ganzen Geldtransport-Unternehmen.


Mal ganz abgesehen davon:
Ich verstehe die Eingangs-Frage nicht so recht:
Wozu gibt es den Gockel?
einfach mal z.B. mit > ist türsteher ein ausbildungsberuf < direkt die Schwarm-Intelligenz befragen.

Die Türsteher sollen ja überwiegend das Publikum ein wenig "vorsieben" und insbesondere offensichtlich angetrunkene oder gar voll-trunkene Personen vor dem Betreten des Lokals, der Bar, .... hindern.
Da ist dann zu Beginn einer Meinungsverschiedenheit - ich will da rein - du kummst hia nit rein - Psychologie, Menschkenntniss (=Lebenserfahrung) und De-Eskalationsstrategie gefragt.

"Bodyguard" stell ich mir als Scheiß-Job vor.
Denn wenn ich mir vorstelle, an so einen C-, D-, oder gar Z-Prommi zugeraten, der mit Bodyguard angeben will, mich als Mädchen für alles mißbraucht - wir gehen shoppen, er: trag mir meine Taschen, fahr' mich hier hin, dort hin, - dann entspricht das nicht der eigentlich Aufgabe - Umgebung beobachten, mögliche Gefahren erkennen, Konfrontationen verhindert, die Person mit dem eigenen Körper zu schützen - und das kann ich als Personenschützer nicht, wenn meine Hände mit Gucci-Einkaufstüten gebunden sind, ich mich als Fahrer auf den Verkehr konzentrieren soll.

Und "richtige" Bodyguards - Personenschützer kommen oft genug - mit entsprechender Ausbildung - von der Polizei, Militär.


Abgesehen davon: wenn ich die einerseits "armen Schweine", andererseits die - im wahrsten Sinne des Wortes - un(aus)bebildeten "Securitys" vor'm Eingang von Lidl und Edeka anschaue, die nur 1 rein, wenn 1 raus und nur mit Maske, anschaue - neee, wär nix für mich.
"Arme Schweine" deshalb, wenn sie mit irgendwelchen Schwachköpfen und Verschwörungstheoretikern den Sinn und Unsinn der Maßnahme, der Regierungsmaßnahmen, der Anordnungen des Arbeit- und letztendlich Auftraggebers ausdiskutieren müssen - da hätte ich persönlich keine Geduld für.
Und die Un(aus)gebildeten, die sich mit Schildchen und Schriftzug auf der Jacke/Weste als General Schieß-ich-alle-tot gebärden - neeee, lieber nicht.
Signatur?
Muss das sein?
Senga
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Re: Tätige im Sicherheitsgewerbe?

#9

Beitrag von Senga »

Ich bin dann mal hier raus
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